Hier am Strand ist es blühend bunt.
Und auf der Seite der Lagune gibt es ein paar Boote.
Doch irgendetwas scheint die Liegeplätze für die Boote der Fischer unattraktiv gemacht zu haben: Ein Steg neben dem anderen, doch nur einer davon ist neu erstellt. Viele sind nicht mehr zu betreten. Hier findet ein langsames Stegsterben statt, weshalb die folgende Gallerie auch eher einem Friedhofsbesuch gleicht.
Wegen der laienhaften Verschmutzung sehr vieler Häuserwände und anderer Mauern (nicht nur in Berlin), sind die wirklich guten Graffitis selten geworden. In einigen Ländern sind Graffitis überhaupt sehr selten, wie z.B. Ungarn. In Griechenland hat die Werbung z.B. für Parteien als gesprühte Parolen eine lange Tradition („PASOK“ an vielen weißen Ställen an den Überlandstraßen schon 1981). Schmierfinger gibts auch hier, doch längst hat Deutschland den obersten Rang in der Liste beschädigter Wände erobert (so mein pers. Eindruck).
Aber im letzten Beitrag zeigte ich schon ein Graffiti mit dem „gewissen Etwas“, und auch hier könnte man glauben, daß es vielleicht sogar als mal als Auftragsarbeit bezahlt wurde, als der Kutter es noch mit eigener Kraft in den Hafen schaffte.
Oder?
Am 17. April geht hier ein Tag zu Ende, an dem durchgängig die Sonne schien und es nicht regnete.
















