Die Nacht VOR dem Campingplatz war begleitet von dummen Hunden, die fern und nicht so fern über jeden Blödsinn bellten. Ja, dumme Tiere, die Hunde in Nea Karvali! Morgens mußte ich mich dann noch fragen, weshalb ich diesen – hier im Norden einzigen, geöffneten Campingplatz – ausgewählt hatte. So eine Pleite! Also weiter: Kavala -> Ouranoupoli im Regen.
Und mir fallen beim nächsten Lidl (hat Nordgriechenland erobert …) wie in Bulgarien an den Tankstellen, an der Grenze, auf dem ersten Campingplatz die Straßenhunde auf:
Sie scheinen sich alle zu vertragen, sind – wie ich in anderen Häfen bemerken sollte – auch mit den vielen Haushunden mit Halsband im Frieden. Und ich vermute: Falls hier ein Hundehalter verstirbt, lässt er seine Tiere auf der Straße zurück. Und wenn der Halter ein guter Mitmensch war, lässt man auch seine Hunde leben und versorgt sie eventuell – auf der Tankstelle, bei Lidle, auf dem Dorfplatz, im Hafen.
Kurz vor Athos bin ich dann auf dem Camping in Ouranoupoli gelandet, der mich jedoch nicht zu einer 2. Nacht verführen konnte. Die meisten Plätze werden zu Bungalowsiedlungen umgebaut – da bleibt neben dem Chaos wenig Platz für einen netten Blick auf das Meer.













