Vom Camping Erodios marschiere ich los, um mich an die Ochsenbauchbucht zu erinnern. Statt eines kurzen Ausflugs wurde es dann eine 4,5 Stunden lange Wanderung, was besonders der „Wegführung“ in der dahinter gelegenen Lagune geschuldet war. Ich habe sie komplett umrundet.
Voidokilia Beach wollte sich auch nachmittags nicht im besten Licht zeigen, obwohl die Bucht bei jedem Wetter einmalig ist.
Der Campingplatz begeistert besonders junge Familien. Nirgends in Griechenland konnte ich so viele Paare beobachten, die ihre Elternzeit im Wohnmobil verbringen. Die kleinen Parzellen müssen dann auch vollständig ausgenutzt werden, was z.B. für den hinteren Bully, der zuerst allein stand, bedeutet, beim Heraustreten aus der Schiebetür von der neuen Wäscheleine des Nachbarn (vorderer roter Bully) erdrosselt zu werden …
Wie man sehen kann, war der Sonnenuntergang prächtig und die Nacht so klar, dass sich die Lichter aus Pylos abzeichnen.
Am nächsten Tag besuchte auch ich den Bootseigner, der auf Camping Ammos bis zur Fertigstellung seiner Umbauarbeiten an der Yacht seine Zeit vertrieben hatte. Nach einem sehr interessanten Klönschnack in der Taverne verbrachte ich die Nacht auf dem Kai.
Ein großes, stolzes Schiff, das soeben umgetauft worden war zu Ehren seiner treuen Hündin: „Paula“, die leider lebensgefährlich erkrankt war.











