Archiv der Kategorie: Bløff

Das Blog ist endlich „fertig“. Es ist doch etwas einfacher, schnell einmal Fotos ins Web zu stellen, ohne dabei jedes Mal den Programmierfinger bewegen zu müssen. Und da WordPress mittlerweile auch etwas anders aussehen kann als ein „reines“ Blog, ist es für Fotos gleichermaßen geeignet wie für kleine Firmen oder Shop-Anwendungen. Sicherlich sind andere Systeme weitaus besser auf bestimmte Anwendungen im Web spezialisiert – aber als Freeware und mit einer erforderlichen Einarbeitungszeit von einer Stunde bis – naja, ich will nicht untertreiben – 2 Monaten, lässt sich auch eine etwas individuellere Sicht der Texte und Bilder einrichten.

So kann es bei mir hinsichtlich Veröffentlichungen demnächst etwas gemütlicher und aktueller angehen. Nicht mehr so mit dem Messer in den Monitor geschnitzt, sondern schnell mal dahingeschrieben wie Millionen anderer Seiten in Blogs, mit der gleichen Vergänglichkeit und Bedeutungslosigkeit.

Inzwischen hat Bløff (ehrlich, wir sprechen seinen Namen auch so aus, nur beim Rufen wird aus dem letzten „f“ ein „ieieieieieieiei“) viele sichere Autofahrten auf der Rücksitzbank erlebt – selbstverständlich angeschnallt. Aber wenn es mal so richtig bequem werden soll, dann legt er sich nicht einfach zum dösen hin, sondern sucht sich, in Ermangelung ausreichend hoher Armlehnen und eines Armes, eine Nasenlehne. Wir müssen an dieser Stelle immer wieder bestreiten, dass wir das Auto nur deshalb fahren, weil auf der Hintertür der Abstand zwischen Fenster und Sicherungsknopf für die Nase gerade noch ausreicht, um sein Teil abzulegen.

Tja, so ist der Hund. Bei der ersten Fahrt, als dieser Knopf in seiner Kopfhöhe erreichbar war, mussten wir ihn davon abhalten, ihn abzunagen (das einzige, was er in den ersten 18 Monaten jemals im Auto kleinkriegen wollte, weil die Fahrt so langweilig war – ehrlich).

Seitdem gilt er als Nasenlehne.

Sicher ist das nicht! Als Beifahrer halte ich seitdem besonders nach Schlaglöchern, Bodenwellen oder gar vorausfahrende Autos Ausschau: Nicht vorzustellen, wie schmerzhaft es sein könnte. In einem Sportwagen kaum auszudenken.

Der Hund sieht darin einfach kein Risiko, sicher!