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Schwindelig im Tauernkreisel

Sieht albern aus, diese Bank auf dem Hügel neben den Bergen von Tirol. Ohne meine Frau wäre ich als Mann nie auf die Idee gekommen, die 20 Meter deshalb dort hoch zu gehen. Nie wäre ich ohne sie auf die Idee gekommen, mich auf diese drehbare Konstruktion zu setzen. Auf keinen Fall hätte ich allein die Füße benutzt, um mich abzustoßen von der Basis, den Tritt in die Richtung der Gegenbewegung.

Nein, niemals, nicht hätte ich ohne meine Frau diesen Schwindel gespürt.

Danke!

Vorher da

Als wir den Gipfel erreichten, war doch schon vorher jemand da …

Verdaddtle noch mal – ich bin ein Voyeur!

Dieses ganz langsame Wandern durch die Städte, um in jedem Moment auf den richtigen Augenblick vorbereitet zu sein. Und man läuft und läuft, durch die eine oder andere Stadt, durch viele Straßen, auf vielen Straßen, in manche Häuser und vor … Weiterlesen

Allein oder Einsamkeit oder Bedachtsamkeit

Nebenan sind Hunderte Enten, winterfeste Stublukkentaucher, Falzwürfelschwänze und Kronichringelmützen! Gefieder, welches sich nicht den tödlichen Gefahren einer Sizilienüberfliegung ausgesetzt haben und nun ausharren, bis die Wintertemperaturen nachlassen und dann in Frühlingsluft wieder gezwitschert werden darf.

Der See verwässert sich in kleinen Taubecken.

Der Fischreiher genießt das helle Licht: Ignorant, ungesellig und – ja und – denkt? Denkt er vielleicht? Man könnte ja projizieren und vermuten, er wäre am Anfang des Winters noch nicht allein gewesen. Ich kenne mich bei Fischreihern nicht genau aus mit dem Paarverhalten oder der Paarbindung.

Ich glaube aber, dass nun genug geschrieben ist, um den Abstand zu dieser überaus schrecklichen Faschingsanimation direkt unter diesem Eintrag zu vergrößern. Das ist genau der Abstand, den ein Fischreiher braucht.

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