Bin ich oder nicht – ein Schneeläufer?

Natürlich nicht. Manchmal merkt er das: Wenn die Unterwolle ihn vor -18 Grad schützt, aber nach 2 Stunden die Pfoten kalt werden und es auch ihm keine Freude mehr bereitet, im Schnee zu laufen. Erst in England ein wenig gehütet, dann nach Australien ausgewandert, in Amerika zum Star geworden und nun als Rasse in Europa etwas Kälte ausgesetzt. Das macht noch keinen Schlittenhund, weder im Charakter noch im Nehmen großer Kälte.

Er läuft auch nicht so viel, um als Glühstrumpf jeden Pfotenkontakt mit dem Eis zu genießen.
Er frißt auch nicht so viel, um die Energie aufzubringen. Keine vier Kilo Fleich oder adäquaten Fisch, um 100 km in extremer Kälte zu laufen.

Aber er genießt die Kälte. Wie hat er sich im australischen Sommer gefühlt?