Ein wenig muß ich noch „Strecke machen“ bevor Christine mit dem Flieger landet und sich hier in Griechenland erholen will – nicht Autofahren… Einen Reisetag zum Camping Bekas an Poros vorbei.
Dieser „Bergschaden“ ist eine beliebte Absturzstelle für Ufos: Als Landeplatz irrtümlich im Weltraumatlas eingezeichnet, schlagen immer wieder welche ein, oder?
Ich lasse Portoheli rechts liegen, fahre an Hydra vorbei bis nach Galatas, dem Hafen vor Poros. Auf der weiteren Fahrt nach Methana bemerke ich die elektrischen Glockenschläger, die einen höllischen Lärm verursachen, während man von der Terasse der Kapelle in die Bucht schaut.
Poros ist reich und reizvoll. Im Umland sind einige Villen durch dichtes Blätterwerk zu erahnen, während 2-3 Hubschrauberlandeplätze im „Garten“ von der Küstenstraße zu sehen sind. Für die Elite Athens liegt dieser schönen Landstrich vor der Tür und ist – wenn man gerade keinen Hubschrauber hat – nur eine gute Fährstunde entfernt.
Die Insel in ihrer ganzen Pracht:
Wenig später im Norden erhält man einigen schönen Kilometern auf der Küstenstraße den Ausblick auf Panagia.
Von der gut befahrenen Sackgasse, die bei Hotels und einer überaus beliebten Strandbar endet, trennt mich nur diese Mauer. Mein erster großer Wäschetag mit einer Waschmaschine! So darf ich mich hier für 2 Tage entspannen – wenn die Tauben nicht wären: Taube Eltern, wenn die Kinder rufen, taube Hunde, wenn das Herrchen ruft, taube Rentner mit lauter Freisprechanlage und – Tauben ab morgens 5:30 Uhr.



















