Über Thessaloniki und Katerini nach Meteora, daneben den alten Castle Campingplatz besuchen: Hatte ich mir vorgestellt. Und zur Überraschung: War auch so.
Nur das die „Camping“-Plätze vorm Olymp noch nicht geöffnet haben mit der Ausnahme des Poseidon, der zufällig der übernächste Platz des „Castle“ ist. Die Fahrt zu diesem ehemaligen „Sterne“-platzes gestaltet sich entspannt.
Auf der Umgehungsautobahn von Thessaloniki können Wildschweine kreuzen, das Delta ist gut bebaut, und südlich davon erwarten wieder mal Straßenhunde den rastenden Vorbeiraser.
Camping Poseidon (anstatt Castle Camping) hat vor dem Strand ganze 10 Plätze für Touristen. Keine Plätze haben die Camps daneben: Noch nicht geöffnet, aber komplett auf Dauerstellplätze ausgelegt. Das sieht nicht einladend aus, sondern eher wie ein geschlossener Marktplatz.
Ich habe einen Platz in der 2. Reihe gefunden:
Und am südlichen Ende der Bucht, dort, wo die Eisenbahn in den Berg fährt, gab es vor 30 Jahren mal ein Hütte mit leckerem Essen – allein am Strand. Nun ist hinten vor dem Eisenbahntunnel eine Gastrogallerie, ein Hotel, Parkplätze …
Am nächsten Tag beim Verlassen des Campingplatzes der Blick auf die Fußgängerüberführung über die Eisenbahntrasse. Was ist da schief gelaufen in den letzten Jahren, dass leere, unbeobachtete Wände als Übungsflächen für Schmutzfinger in D wie in GR angesehen werden?
Die Gebirgsstrecke nach Meteora führt mich am Olymp vorbei: Schnee! Ja, nur ein wenig. Und dann auch andere Erinnerungen, wie z.B. die Lust der Griechen, jedes Schild von einem fahrenden Truck mit eine Gewehr zu treffen – es gibt in dieser Einsamkeit keines ohne Schußlöcher!
Und voraus etwas, was langsam die Straße überquert: Beim Vorbeifahren ist es dann eine Schildkröte … Wundersam hier in den Bergen!
Wobei ich zum Schluß natürlich ankomme, zusammen mit 30 großen Reisebussen, 40 kleinen MB Bussen für Hotelgäste bzw. Flugreisenden aus Asien, wenig Individualreisende mit einem Leihwagen vom Flughafen, und: agile Radfahrer und Wandergruppen, die nebenbei verächtlich auf die Bemotorten blicken.
Ja. So ist das hier oben. Mit dem Taxi ins Kloster ist hier normal geworden. Die Fahrer warten auf ihre Fahrgäste, die schnell mal zum Kloster wandern.
Ich zeig mal ein paar Eindrücke, obwohl ja Meteora zur meistfotografierten Sehenswürdigkeit in Griechenland geworden ist – millionenfach im Internet:
Und weil es ja ein Spaß ist, hier die schneebedeckten Berge im Hintergrund und ein Kloster mit Weitblick:
Aus Romantik zu alten Tagen noch Ansichten vom Camping.
Und noch ein Finishing!
































